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Drei Monate Paris. Ein Traum für je-

den Frankreich-Liebhaber. Für Thomas

Hennecke war das vor allem der Start-

schuss zu seiner Logistikkarriere. Schon

kurz nach seiner Ausbildung zum Fa-

chinformatiker für Anwendungsent-

wicklung bei E+P übernahm er eigene

Projekte. Sein erstes eigenes drehte sich

um die Automatisierung eines neuen

Lagers in der französischen Hauptstadt.

„2005 war das für mich ein komplexes

Projekt. Mit dem Wissen von heute

wäre ich damals ein absoluter Experte

gewesen“, erinnert sich Thomas Henne-

cke. „Sowohl meine persönlichen Skills

als auch der Funktionsumfang von

LFS sind im Laufe der Jahre enorm ge-

wachsen, so dass ich heute ganz andere

Möglichkeiten habe, unsere Kunden zu

beraten.“

Als Expert Software Developer zieht

Thomas Hennecke vor allem im Hinter-

grund die Strippen. In seinem Team ist

er verantwortlich für die Betreuung der

Programmierer. Je nach Komplexität

des Projektes nimmt er auch an Pflich-

tenheftbesprechungen teil. Großpro-

jekte sind sein Spezialgebiet. Bis zu

500 Tage Programmieraufwand sind

dabei keine Seltenheit. Sein Wissen und

seine Erfahrungen an die jungen Kolle-

gen weiterzugeben hat für ihn oberste

Priorität. Während er in seiner Freizeit

gerne mit Feuerfackeln jongliert, geht

er im Berufsalltag lieber auf Nummer

sicher: „Ich überzeuge unsere Kunden

mit Argumenten. Eine halbgare Lösung

macht keinen Sinn. Es nützt nieman-

dem, wenn nur 99 von 100 Paletten am

Ziel ankommen.“

Anekdoten kann der Hobbyjongleur

viele erzählen. „Zu Geburtstagen gab es

in meiner Anfangszeit oft Kuchen für

alle Kollegen“, erinnert er sich. „Bei ei-

ner Mannschaftsgröße von 500 Leuten,

verteilt über den gesamten Globus, ist

das heute undenkbar.“

Feuer und Flamme für LFS.

Gute Ideen brennen länger.

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