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in dieses Thema einbringen konnte. Von topsystem habe ich

dazu immer Unterstützung und vor allem das notwendige

Vertrauen bekommen. Von Anfang an war ich Teil des Teams

mit Verantwortung für kleinere Projekte. Davon profitiere ich

bis heute, denn das war die Basis für meine weitere Karriere

im Unternehmen: zunächst als Projektleiter, dann in der Ab-

teilung Business Development, anschließend als Vertriebslei-

ter und Prokurist. Als Geschäftsführer geht es für mich jetzt

darum, diese Basis für die strategische Weiterentwicklung von

topsystem zu nutzen.

Was sind Ihre Ziele in der neuen Position?

Wir sind weltweiter Technologieführer für sprachgeführte

Systeme und wollen diese Position weiter ausbauen. Darü-

ber hinaus streben wir international weiteres Wachstum und

die Erschließung neuer Märkte an. Für mich als Geschäfts-

führer bedeutet das, die Produktentwicklung strategisch so

voranzutreiben, dass Lydia® vom weltweiten Markt nicht

mehr wegzudenken ist. Das Ziel ist dabei natürlich immer,

den größtmöglichen Anwendungsnutzen zu generieren. Da-

für stehen wir in direktem Dialog mit unseren Kunden und

Geschäftspartnern. Deren Feedback bildet die Basis für die

Weiterentwicklung unseres Produktportfolios. Aber auch für

neue Lösungsansätze ist dieser Input sehr wertvoll. Nur so

wachsen wir gemeinsam und schaffen bestmögliche Ergeb-

nisse. Effizienz, Prozessqualität und Ergonomie sind die An-

forderungen, die immer häufiger an unsere Lösungen gestellt

werden. Aktuell entwickeln wir beispielsweise die Lydia®

VoiceWear® weiter. Mit der Kommissionierweste haben wir

bereits einen Trend am Markt gesetzt, den wir natürlich mit

weiteren Innovationen stetig verstärken wollen. Auch mit der

Lydia® Smart Watch waren wir einer der ersten Anbieter von

visuellen Assistenzsystemen in der Logistik. Wir sind ständig

auf der Suche nach neuen innovativen Lösungsansätzen und

Ideen, die wir in unsere Voice Suite einfließen lassen können.

Natürlich immer mit Blick auf die Anforderungen unserer

Kunden.

Alle sprechen von Automatisierung, Digitalisierung, Robotik.

Mal ehrlich: Wieso sind sprachgeführte Lösungen überhaupt

noch notwendig?

Weil Sprache das intuitivste Medium überhaupt ist. Ich bin

davon überzeugt, dass Menschen trotz Automatisierung nie

vollständig aus Lager und Produktion verschwinden wer-

den. Maschinen können einige Dinge besser, wenn wir zum

Beispiel an Lastenbeförderung denken. Menschen hingegen

treffen intuitive Entscheidungen und können hochkomple-

xe Aufgaben viel effizienter lösen. Im Endeffekt ist das auch

eine Kosten-Nutzen-Frage. Unsere Aufgabe ist deshalb, das

Zusammenspiel von Mensch und Maschine zu optimieren,

damit beide Systeme bestmöglich zusammenarbeiten. Beide

Welten werden immer mehr miteinander verschmelzen, auf-

einander angewiesen sein und sich gegenseitig unterstützen.

Bei der Prozessoptimierung spielt Voice als Schnittstelle eine

entscheidende Rolle.

Herr Just, topsystem ist seit fast zwei Jahren Teil der Ehrhardt

+ Partner Gruppe. Welches Fazit ziehen Sie bisher?

Vor allem die technologische Verbundenheit unserer Pro-

dukte sorgt für Synergien und bietet enormes Innovationspo-

tenzial – gerade im Bereich Voice. Wir nutzen unsere part-

nerschaftliche Beziehung überall dort, wo wir es für sinnvoll

erachten. Beispielsweise unterstützt uns die Gruppe dabei,

unseren nationalen und vor allem unseren internationalen

Wachstumskurs weiter fortzusetzen. Gemeinsam erschließen

wir neue Märkte. Für unsere Kunden und Geschäftspartner

sorgen wir damit für eine hohe Zukunftssicherheit durch im-

mer neue Innovationen. Kurz zusammengefasst: Unsere Bran-

chen-Expertise in Kombination mit der Warehouse-Kompe-

tenz von E+P – das ist eine gelungene Symbiose.

„Schon heute vertrauen mehr

als 500 Kunden auf die Lydia

®

-

Voice-Lösungen von topsystem.“

18 19 Lydia

®

Voice